Leine Frühlingsfahrt
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Alle Jahre wieder…
... treffen sich Anfang März auf der Leine die Paddler Norddeutschlands. Am 10. März war die 50. Leine Frühlingsfahrt. Trotz des schlecht angesagten Wetters machten sich auch ein paar Sportler des KSH auf den Weg nach Neustadt am Rübenberge um die knapp 52 km bis Hodenhaben zu paddeln. Bei dieser ersten etwas längeren Fahrt des Jahres trifft man viele bekannte Gesichter und merkt auch, dass man nicht mehr ganz so fit ist, wie zum Ende der Saison. Am Ziel wartete heißer Tee und Suppe auf die nassen Sportler.
2. Roberts Grünkohlfahrt
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Bei auflaufendem Wasser und Sonnenschein starteten wir am KSH. Der Wind kam aus SSW und die Strömung brachte uns gut voran. Nach einiger Zeit verdunkelte sich der Himmel und es fing an zu regnen, auch der Wind nahm zu. Als wir in Hoopte kurz nach der Ilmenaumündung ankamen, wartete bereits Michael auf uns. Er war nicht mitgepaddelt und hatte sich angeboten uns abzuholen. Nach dem Verladen der Boote ging es wieder zurück zum KSH wo der namensgebende Grünkohl der Tour für uns bereit stand. Vielen Dank an Robert für die Fahrt und die köstlich zubereitete Mahlzeit.
Es friert
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Auch im Winter kann man prima paddeln, solange das Wasser noch flüssig ist.
Nikolausregatta 2018
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Nikolausregatta 2018
Immer am Sonntag nach dem Nikolaustag haben Paddler in Norddeutschland die Möglichkeit sich mal wieder richtig anzustrengen, denn traditionell findet die Nikolausregatta statt. In diesem Jahr lud, nun schon zum 2. Mal, der Ratzeburger Kanu Club in seine Heimatgewässer ein.
Auch drei KSH-Mitglieder waren am Start zu Wasser. Ihre Begleitung an Land genoss die Möglichkeit einen großen Teil des Wettkampfes mitverfolgen zu können, wofür jedoch flinke Füße nötig waren. Denn neben der Strecke auf dem Küchensee führt die knapp neun Kilometer lange Runde über den Domsee, um die Altstadt herum, auf den Ratzeburger See und durch einen kleinen Durchstich zurück zum Verein, dem Ziel. Dieses erreichten wir Zuschauer tatsächlich erst knapp, nachdem die Spitzengruppe bereits durchs Ziel gepaddelt war und sich Floppe und Roman rasant im Potzblitz näherten, gerade noch rechtzeitig zum Anfeuern. Bald darauf nahte auch Robert in seinem Einer, der sich die Welle eines 10er-Canadiers zu Nutze gemacht hatte.
Im Anschluss an die spannende Regatta wärmten wir uns die Finger an Lagerfeuer, Suppe und Kaffee, die Auswahl am Kuchenbüfett war überwältigend, tauschten Neuigkeiten aus und plauderten mit Menschen, die es aus allen Himmelsrichtungen zu dieser Veranstaltung gezogen hatte. Die anschließende Tombola war, wie auch die Siegerehrung, kurzweilig und bevor der starke Regen begann, waren die Boote sicher verzurrt und wir auf der Heimreise.
Ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren vom Ratzeburger KC!
Fotos und Text: Caro
Eisbärentour 2019
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Der Einladung zur Eisbärentour nach Wismar folgten auch in diesem Jahr einige unerschrockene KSHler. Traditionell treffen am ersten Januarwochenende Paddel- und Wanderfreunde beim TSG Wismar zusammen, um ihrer jeweiligen Leidenschaft zu frönen, zu klönen und interessanten Reiseberichten zu lauschen.
Über die zu paddelnde Strecke wurden sich bei der freitäglichen Fahrtenbesprechung alle schnell einig. Der angekündigte kräftige Wind aus nördlicher Richtung ließ die Strecke Rerik-Wismar als optimal erscheinen.
Und so ging es am Samstag gegen halb zehn mit etwa zwanzig Booten in Rerik aufs Wasser, neben den gängigen Kajaks begleitet von einem schönen, nach historischem Vorbild konstruiertem, handlichen Ruder- und Segelboot. Kaum starteten wir in südwestliche Richtung übers Salzhaff, war auch schon die Sonne zugegen, was zu herrlichen Lichtspielen und Wolkenbildern führte und die Nasenspitzen wärmte.
Bis auf zwei besonders entschlossene und wellenhungrige Paddler, die den Weg an der Außenseite Poels wählten, führte der Weg der Gruppe durch den Breitling weiter gen Wismar. In der Wismarer Bucht steuerten wir die Insel Walfisch an, um uns schließlich von da aus bei schöner Welle von achtern bis zum Vereinsgelände des Wismarer TSG schieben zu lassen.
Bei Suppe, Kaffee und Kuchen trafen Paddler und Wanderer wieder aufeinander, mit spannenden Geschichten, Fachsimpeleien, Zukunftsplänen und dem Lofotenvortrag von Michael klang der Samstag gemütlich aus.
Vielen Dank für die schöne Zeit :-)!
Text: Caro
Fotos: Robert
Brandenburg Marathon 2018 (22.09.2018)
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Brandenburg Marathon 2018
(22.09.2018)
Kräftig pustet der Wind in Viererstärke an diesem Herbstwochenende über die Seen um Brandenburg an der Havel. Doch das ist genau das richtige Wetter für die Emma, ein Wind 555 Seekajak, eins von drei Booten, mit denen der KSH zum Marathon an den Start gegangen ist. An diesem Samstag bleibt es trocken und das Kräftemessen beschränkt sich auf Wellen und Wind. Ein ganzes Stück geht es auf dem 29km Rundkurs gegen die Windrichtung, doch die Emma gleitet unbeeindruckt von Welle zu Welle. So als würde sie nur auf den Moment warten, an dem wir zu dem Punkt der Strecke gelangen, an dem wir endlich den Wind achtern bekommen und uns auf die Wellen setzen können. Einmal so in Fahrt werden die seitlichen Wellen kurz vor der Einfahrt in die Havel zum Surf-Spielplatz, auf dem die Emma ihr größte Stärke zeigt: Stabilität bei rauen Bedingungen. Die letzen Kilometer des Marathons zurück zum Startpunkt beim BSC Süd 05 verlaufen dann eher gemächlich. Ein Sportboot nimmt uns ein kleines Stück auf der Heckwelle mit. Nützt aber nicht viel. Die Spitzengruppe in teilweise Surfskis und/oder starker 2er-Besetzung, wie Caro und Floppe im Seestern „Potzblitz“, hatten Robert (unterwegs in seinem „PB Storjo“) und ich schon kurz nach der ersten Wende auf dem Beetzsee aus den Augen verloren. Dafür erwarten sie uns nun gemeinsam mit Mona und dem großen Kuchenbüffet am Vereinshaus. Und damit nicht genug, nach der Siegerehrung findet am Samstag noch ein gemeinsames Grillen statt, das die große Gastfreundschaft des BSC Süd 05 noch einmal herausstellt. Bei der Bootshaus- und Flottenbesichtigung wird kurzerhand entschlossen, am nächsten Tag den in den Hallen schlummernden K4 für eine Testfahrt auszuleihen. Unterstützt von anderen Marathonteilnehmern, wagen Mona und Floppe die, zur kleinen Enttäuschung der anwesenden Beobachter, sehr erfolgreiche Probefahrt. Bevor wir den Heimweg antreten, geht es noch eine kleine Runde auf Stadtrundfahrt per Kajak, da stört auch der leicht einsetzende Regen nicht mehr. Zum Abschied werden wir gleich für nächstes Jahr eingeladen. Doch auch abseits der Marathon-Veranstaltung bietet sich dieser sympathische und gut gelegene Verein als Station für Paddelfreunde an.
Text: Roman
Fotos Marathon: Heiner Schäfer
Foto K4: Robert Tusch