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Ein tolles Paddelwochenende im Zelt direkt am Meer, was will man mehr…

Zwei Familien und einige Einzelpaddler*innen waren dabei.

Am Freitag war uns das Wetter hold. Wir paddelten aus dem Hafen an der „Passat“ vorbei und immer am wunderbaren Strand entlang.

Irgendwann verabschiedeten sich die Mamas und Papas und wir (Antje und ich) genossen die Ruhe am Strand.

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Nach dem Picknick ging es zurück zum Platz. Dieser liegt wunderbar unter großen Bäumen und man kann jederzeit dem Fährenkino zuschauen.

Samstag und Sonntag wollte es uns der Wind aus SSW zeigen. Diesmal paddelten wir in Richtung Brodten. Allerdings entschieden wir uns vor der Biegung der Steilküste umzukehren. Wir mussten gegen den Wind zurück und dies erforderte schon ordentliche Paddelfertigkeiten und vor allem Kräfte…Aber alles geschafft und wir erreichten den Platz mit guter Laune.

Birgit I.

 

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Die Wettervorhersage verhieß nichts Gutes: Dauerregen sollte es geben. Auch die letzten Wochen waren schon sehr wechselhaft und regnerisch gewesen. Ein gutes Dutzend KSH-ler ließ sich davon nicht abschrecken und startete zur Mitternachtstour auf der Alster am 3. August. Spontan schlossen sich zwei Paddler an, die auf unserem Vereinsgelände und DKV Station campierten. Wir alle wurden belohnt, denn den Regen, den die Wetterdienste vorhergesagt hatten, sahen wir nicht. So glitten wir in unseren Kayaks durch dunkle Kanäle vorbei an schönen Häusern und Vorgärten, dann auch über Außen- und Binnenalster. Neuauflage im nächsten Jahr ist sicher.

Text und Fotos: Karsten

Im aktuellen Heft des Hamburger Sportbundes (HSB) "Szene" erscheint ein Artikel über die Sturmschäden am Dach unseres Bootshauses und der Finanzierung der Reparatur.

Link HSB:

https://www.hamburger-sportbund.de/aktuelles/news/1027-foerdermoeglichkeiten

Link "Szene", Artikel auf Seite 20

https://www.hamburger-sportbund.de/component/edocman/szene-hamburg-sport-04-2023/download?Itemid=0

 

Logo 

Schon früh morgens war am 10. Juni beim KSH viel los. 9 Paddler und die Organisatoren bereiteten sich auf den Start des 1. Harburger Tidenmarathons vor. Alle waren aufgeregt, ob nach der Vorbereitungszeit bei der Premiere alles wie geplant klappte. Um 9:01 Uhr wurde für die neun Paddler bei schönstem Sonnenschein und leichtem Wind das Startsignal gegeben.

Startvorbereitung

 

Startvorbereitungen

 

Start

Start beim KSH

 

Die Route ging vom Diamantgraben zum Wendepunkt am Seevesiel und zurück – geplant war Hin- und Rückweg mit der Tide zu fahren. Der schnellste schaffte die 20 km lange Strecke in knapp unter 2 Stunden. Auch die, die es etwas gemütlicher angingen, waren 30 min später alle im Ziel.Trotz des im Verlauf der Strecke auseinandergezogenen Teilnehmerfeldes gab es einige spannende Schlusssprints.

 

Wendepunkt

Wendepunkt am Seevesiel

Anschließend wurde sich bei einem sehr leckeren Grillbuffet gestärkt und erste Erlebnisse ausgetauscht. Nach der Stärkung fand dann die Siegerehrung statt, bei der nochmal das extra für den Tidenmarathon entworfene Logo viel Zuspruch fand.

Es war für Teilnehmer und Organisatoren eine gelungene Veranstaltung, die sich nächstes Jahr hoffentlich beim 2. Harburger Tidenmarathon fortsetzt.

ZeltplatzvomWasser

Die Vorfreude war schon riesig gewesen, umso schöner als es Freitagnachmittag dann endlich losgehen konnte zur Jugend- und Familienfahrt nach Barum. Der Hänger und die Autos wurden beladen und es ging los zum DKV-Kanuwanderheim am Barumer See. Dort angekommen nach einer Fahrt über eine besonders ruhige Seitenstraße - nein, keine Veloroute;) - wurden erstmal die Zelte aufgeschlagen, Tische und Bänke ausgeklappt und dann zügig die mitgebrachten Grills angeheizt. Bis alle satt waren, ging die Sonne schon fast unter, es wurde noch schnell am Bootssteg Zähne geputzt und alle verschwanden in ihren Nachtlagern. Kurz nach Sonnenaufgang waren die ersten Frühaufsteher dann schon wieder wach. Nach einem reichlichen Frühstück fuhren wir alle mit einem kurzen Umweg zum Badestrand.

Strand

Die Vorschul- und Bald-Vorschulkinder genossen es im Wasser in Ruhe die Boote zu erkunden und erste Paddelversuche im eigenen Boot zu machen, während die größeren Kinder zwischen Paddeln, Schwimmen und Ballspielen wechselten. Die ganz großen nutzten die Zeit für erste Sicherheitsübungen oder um ein paar Meter im Barumer See zu schwimmen. Für das Mittagessen kehrten wir zum Zeltplatz zurück und freuten uns über das schattige Plätzchen unter den großen Eichen. Bei Mittagspause hatten die Erwachsenen eher an Ausruhen in Zelt oder Hängematte gedacht, die Kinder fanden jedoch es war schon wieder Zeit zum Planschen am Steg. Egal wie die Mittagspause genutzt wurde, anschließend wurde gemeinsam Kuchen gegessen und noch schnell die Vorräte für das Abendessen im nahe gelegenen Supermarkt aufgestockt. Dann nahmen alle, die sich fit genug fühlten noch die Strecke bis zum Reihersee in Angriff – eine schöne Strecke auf der Neetze mit vielen Seerosen, Libellen, Schwanenbabys und interessanten Gärten am Wasser.

unterwegshandy

Rechtzeitig zum Abendessen waren wir wieder zurück zum Grillen. Alle waren begeistert, wie viele leckere Sachen auch am zweiten Abend noch zum Essen auf dem Grill landeten und mit Sonnenuntergang verschwanden alle erledigt von dem erlebnisreichen Tag in ihren Zelten. Es ging am letzten Morgen nochmal an den Badestrand. Jetzt waren die größeren Kinder dran mit Sicherheitstraining und es wurde fleißig Kentern und Kenterrollen geübt. 

Am späten Mittag kehrten wir zurück zu unserem angenehm schattigen Platz für einen kurzen Mittagsimbiss. Nach Zeltabbau und Booteaufladen ging es dann zurück zum KSH. Noch kurz die Boote reinigen und wieder im Bootshaus verstauen und ein großartiges Wochenende ging zu Ende.

Wir hatten eine tolle Fahrt und freuen uns schon auf die nächste Jugend- und Familienfahrt! Ein herzliches Dankeschön an unseren Jugendwart für die Organisation!

Text: Constanze Fotos: Torben

Ein glückliches Händchen bewies unsere Fahrtenleiterin Vibeke bereits bei der Terminwahl. Der schönste Tag des Monats April war unserem Ausflug auf die obere Alster vorbehalten. Bei bestem Wetter trafen elf große und kleine Vereinsmitglieder schon früh morgens am Verein zusammen, um die Kajaks und einen Canadier auf den Anhänger zu laden. Zusammen ging es los Richtung Wohldorfer Schleuse, wo wir starten wollten, nicht ohne ein Rückhol-Auto beim VfW Oberalster e.V. abgestellt zu haben.

Der Wasserstand war ausreichend gut, um unsere Boote zu Wasser zu lassen und bald paddelten wir entspannt zwischen frischem Grün dahin. Für Spaß und Spannung sorgten allerlei Hindernisse, die den Flusslauf versperrten. So war einiges an Geschicklichkeit gefragt, die Bäume zu über- und unterqueren. Die Kleinsten konnten schnell im Canadier abtauchen, die Erwachsenen im Kajak mussten sich schon etwas mehr anstrengen, um überall durchzukommen. Besonders spannend wurde es bei einem dicken Baum, der direkt auf dem Wasser lag und nicht per Boot überwunden werden konnte. Das Ufer und sein Bewuchs luden nicht zum Umtragen der Boote ein. Also hieß es raus auf den Stamm, die Boote rüber heben und wieder hineinklettern. Dank Romans Assistenz auf dem Baum gelang es Allen trocken wieder ins Boot zu kommen. Die Wartenden konnten unterdessen ein Reh am Ufer beobachten. Kurze Zeit später hieß es in Mellingburg am Wehr wieder aussteigen. Schnell waren die Boote umgetragen und recht reibungslos erreichten wir etwa drei Kilometer später die Poppenbüttler Schleuse. Dort fanden wir auf einem Wiesenfleckchen zu einer Pause im Sonnenschein mit einigen Leckereien zusammen.

Gestärkt ging es dann recht Hindernissarm weiter bis zum VfW Oberalster e.V.. Dort vertrieben wir uns die Zeit, bis alle Autos samt Bootshänger wieder da waren, luden die Boote gemeinsam auf und zurück ging es zum KSH.

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