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Am 29.12.2023 fand die Weihnachtsspeckvernichtungsfahrt, ausgerichtet vom RdE, statt. Es gab insgesamt 39 Anmeldungen aus fünf Vereinen, darunter auch KSH-ler. Durch krankheitsbedingte Absagen war das Teilnehmerfeld dann doch stark dezimiert, so dass letztlich “nur” etwa 20 Paddler starteten. In den Tagen vor der Fahrt hatte es viel geregnet, viele Flüsse waren über die Ufer getreten. So auch die Stör, auf der die Tour stattfand.

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Zwei Optionen wurden angeboten, Arpsdorf - Wittenbergen (19km) oder Willenscharen - Wittenbergen (14km). Der Abschnitt zwischen Arpsdorf und Willenscharen ist deutlich schmaler und kurviger und damit gerade bei hohem Wasserstand auch deutlich anspruchsvoller.

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So entschied sich dann auch der Großteil für die entspanntere Variante ab Willenscharen. Aber auch hier zeigten sich die unterschiedlichen Fertigkeiten und Erfahrungen auf dem Kleinfluss. Während die einen leicht um die Kurven schlängelten, hatten andere mehr Mühe die Kurven zu kriegen. Bei Sonne, Wolken und Wind hatten aber alle ihren Spaß. So ging es etwa 3h auf der prall gefüllten Stör nach Wittenbergen, vorbei an überfluteten Wiesen und Feldern.

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An den Umtragestellen ging es entsprechend matschig zu. Und Kajak-Limbo gab es auch: Durch den hohen Wasserstand war so wenig Platz unter einer Brücke, dass man sich ganz flach machen musste, um sich nicht den Kopf zu stoßen. 

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Fazit: Eine rundum gelungene Tour. Vielen Dank an den Tourenleiter Bernd vom RdE.

Einziges kleines Manko: Meine Waage zeigt noch immer nicht weniger an als vorher, es wurde nicht genug Speck vernichtet. Da werde ich nächstes Mal wohl doch die längere Variante machen müssen. ;-)

Text und Fotos: Karsten

Die erste schwere Sturmflut des Jahres 2023 hat auch das Gelände und Bootshaus des KSH unter Wasser gesetzt, die maximale Höhe lag bei etwa +3m über MHW.

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Damit wurden die Keller komplett überflutet, in der Bootshalle stand das Wasser knapp 1m und selbst der Vorraum blieb nicht trocken. Von Theos Hütte war nur noch das Dach zu sehen. In der Bucht trieb ein Gastank, der sich losgerissen hatte, und verströmte seinen Inhalt. Feuerwehr und Polizei waren vor Ort.  Schon wenige Stunden später war alles wieder aufgeräumt. Boote, die das Wasser aus den Regalen gehoben hatte und die quer herumlagen, wurden wieder weggeräumt, wie auch alles andere.

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Restliches Wasser, das nicht ablief, wurde mit Besen und Abziehern weggemacht.  Nach weniger als 2h war die Arbeit erledigt.

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Fotos: Thilo, Karsten

Text: Karsten

 

Der Samstag, der 11.11. rückte näher und Kuchen wurde gebacken und andere Kleinigkeiten vorbereitet.

Aber das Wichtigste waren die Arbeiten auf dem Außengelände und alle Boote mussten so umgelagert werden, dass das Wasser von eventuellen Sturmfluten keine Schäden anrichtet.

Ein Teil unserer Crew kümmerte sich um den Steg. Er wird im Winter an Land geholt und da ist einiges zu tun.

Gemeinsame Arbeit macht Spaß.

So hoffen wir, dass wir gut über den Winter kommen.
Die Paddler und Paddlerinnen, die auch im Winter aufs Wasser gehen, haben ihre Boote griffbereit im Bootslager.

B.I.

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In Barmbek begann die Tour. Da der Platz zum Einsetzen beim VFL 93 begrenzt ist, parkten wir am Stadtpark und erreichten den Verein und Treffpunkt von der Wasserseite aus. Allerdings mussten wir (bzw. ein Teil von uns) aussteigen und uns kurz anmelden. Der Vorteil: belegte Brötchen standen bereit und der Hunger konnte gestillt werden.

Leider hatte der Himmel heute seine Scheunentore geöffnet und es regnete ununterbrochen. Aber wenn man erstmal im Boot sitzt, ist es fast egal.

Dann ging es los (so ca. 180 Menschen in Booten). Alles in Richtung Außenalster an den wunderschönen großen Grundstücken vorbei. Und dann rein in die Schleusen.

Ich hätte nicht gedacht, dass so viele Boote und auch noch Ruderer (Vierer, Achter etc.) mit hineinpassen. Das war das 1. Mal, dass ich als Hamburgerin diese Schleusen bis zur Elbe passierte. Ein tolles Erlebnis!

Birgit I.

 

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Diesmal sollte nicht bis Rosenheide und zurück gepaddelt werden, sondern von Stove bis zum Bootshaus (ca 26 km).

Vibeke hatte geplant und geplant, Anzahl der Autos, Plätze für die Boote…brauchen wir den Bootsanhänger? Ja, wir brauchten ihn. Am Morgen aufgeladen… und in Stove wieder abgeladen. Schnell über den Deich und Boote bepackt. Am Strand konnten wir gut einsetzen.

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Wir hatten eingeplant, dass wir mit der Strömung bis 15:00/16:00 Uhr wieder am Bootshaus wären.

Aber der Gegenwind machte uns einen Strich durch die Rechnung. Es war relativ frisch und es kostete mehr Kraft als erwartet. In Rosenheide dann eine kurze Rast und spontan entschieden einige Paddler*innen sich mit dem Auto abholen zu lassen.

Der Rest paddelte bis nach Harburg zurück. Wären wir später angekommen, wäre ein Anlanden am Steg schwer möglich (bei Ebbe fehlt so ab und an dann das Wasser).

B.I.

 

 

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Eigentlich wollten wir eine längere Strecke auf der Elbe paddeln; „auf den Spuren der ehemaligen Grenze“. Aber das Wetter spielte nicht mit. Der Wind war zu stark. Deshalb entschied unsere Wanderwartin Vibeke, dass der Schaalseekanal eine gute Alternative sei. Und dem war so! Windgeschützt und ganz romantisch durch Wald und Wiese führte uns der Kanal bis zum Schaalsee.

 

Schaalseekanal

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KSH Schaalsee

 

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