Die abwechslungsreiche Schwentine, mal Seenplatte, mal Ilmenau und manchmal Bootswagen.
Der schwächere Wind hat die erste Etappe über das Nordende des Plöner Sees deutlich entschärft. Bei wenig Wasser war das Nutzen des Borstenpasses in Plön richtige Arbeit, aber Ziehen ist besser als Tragen.
Im weiteren Verlauf mussten wir unseren schnellsten Paddler mehrfach mit den Marathonteilnehmern ziehen lassen, fanden ihn aber immer wieder. Wir Anderen genossen die herrlich hügelige Gegend, kuckten Fische im klaren Wasser, trafen badende Kühe und fanden auch über die größeren Seen spielend den Weg, erfahren von vorangegangenen Teilnahmen.
In Preetz gesellte sich nach einer Pause am dortigen Kanuverein eine ortskundige Paddlerin zu uns und begleitete uns auf dem restlichen Weg, das nun überwiegend schmale Flüsschen hinab. Der Krautbewuchs vor der Umtragestelle am Tierpark war gering, so dass es ein Leichtes war, bis zum neuen Steg dort zu gelangen. Auf den zwei Kilometer Weg, teils Asphalt, teils Schotter, bewährte sich nicht jeder Bootswagen gleichermaßen. Aber alle kamen wir wieder ans Wasser! In Klausdorf wartenden am Steg schon viele freundliche Menschen, die kräftig mit anfassten beim Boote tragen. Bei Kaffee, Kuchen & co. konnten es sich Alle auf dem herrlichen Vereinsgelände gut gehen lassen und gemütlich klönen.
Text Erik & Caro, Bilder Caro