Tja, was soll ich schreiben über das wunderbare Wochenende. Am Freitag bin ich um 15:30 Uhr von HH-Finkenwerder nach Wismar zum Kanuverein TSG Wismar e.V. gefahren. Nach drei Std. durfte ich das Umland von Lübeck/Wismar verlassen, es war ein riesen Stau auf der A20.
Auf dem Vereinsgelände von den Verein TSG-Wismar war es eigentlich noch sehr leer. Na ja, erst einmal anmelden, aber Pusteblume, wir haben doch Zeit, sagte man mir. Also baute ich erst einmal mein Zelt auf. Als ich mich eingerichtet hatte und alles fertig war ging es zur Anmeldung. Alles war ganz locker und ob ich Brötchen haben möchte? Danke nein, ich wollte ja Müsli essen. Ja, die Brötchen wären umsonst. Super Service. Und es gab noch ein T-Shirt von den Veranstaltern. Es wurde dann in großer Runde gegrillt und sich nett unterhalten. Zu günstigen Preisen gab es Essen und Getränke satt. Morgens um 07.30 Uhr füllte sich das Vereinsgelände mit Kanuten aus allen Bundes-ländern. Und es wurde hingewiesen, dass der Kaffee fertig gekocht ist für alle Teilnehmer. Um 09:00 Uhr war die Fahrtenbesprechung und gegen 10:00 Uhr waren wir im Wasserin Wismar Hafen/Yachthafen. Mit einen guten Tempo ging es rüber zur Insel Poel. Das Teilnehmer-Feld wurde auseinander gerissen. Bei Fährdorf ging es in das Salzhaff, ein Traum von Landschaft. Nun hatten wir starken Gegenwind bis an die Nordspitze Poels (Ortschaft Gollwitz). Fahrtenleiter Thomas musste leider die Umrundung von Poel absagen, da zu starke Brandung und zu starker Seitenwind. Einige Teilnehmer meinten, ob wir nicht in die Brandung könnten. Schweren Herzens wollte ich nicht mit in die Brandung. Es fehlt mir die Übung, aber wie soll ich sonst lernen. Es sind 80% der Teilnehmer in die Brandung. Es sollte ja eigentlich nur um die Naturschutzinsel Langenwerder gefahren werden. Für mich war alles neu in der Brandung. Es waren meine längsten 4 Kilometer und meine höchsten Wellen, bis 1,50 Meter. Also sind wir die ganze Strecke wieder nach Wismar zurück gepaddelt. Abends wurde wieder gegrillt, sich unterhalten oder Spaziergänge am Ufer gemacht.
Am Sonntag sollte zum Fischbrötchen essen nach Poel / Kirchdorf gefahren werden. Nach Regen in der Nacht und frischer Luft im Zelt gab es Sonntag morgens herrlichen frisch gebrühten Kaffee und leckere Brötchen. Gegen 11:00 Uhr war Start nach Kirchdorf / Hafen. Also rüber nach Poel zum leckeren Fischbrötchen essen. Danach fuhren wir zurück nach Wismar. Als wir beim Vereinshaus waren, gab es zu meiner großen Freunde: Reste vom Grillen vom Abend zuvor. Die Brötchen vom Morgen gab es mit Marmelade dazu. Man konnte sein Boot mit Wasser aus dem Vereinshaus reinigen. Es hat allen sehr großen Spaß gemacht. Beeindruckt war ich von der Größe der Jugendabteilung eines Hamburger Kanuvereins. Ich werde diese Veranstaltung bestimmt noch mal besuchen, auch wegen der grandiosen natürlichen Landschaften um Poel. Und sage Danke bei Thomas für das super Wochenende.
Gruß Michael